
Libellenmagie – Der Gott der Diebe von B.E. Pfeiffer

Eigentlich will Hermes nur ein ruhiges Leben führen, unbehelligt von den anderen Göttern und mit gelegentlichen Spezialaufträgen als Dieb. Denn diese Aufträge lenken ihn von der einen Sache ab, die er nicht haben kann, und zwar Shenan, seine Vorgesetzte im Museum.
Als eines Tages der wohlhabende Mr Bourne auftaucht, um Hermes für einen Diebstahl anzuheuern, weiß dieser bereits, dass etwas mit seinem Auftraggeber nicht stimmt, und will ablehnen. Doch Mr Bourne nutzt die Zuneigung des Gottes zu Shenan und bringt ihn so dazu, gemeinsam mit ihr nach Bangkok zu fliegen, um ein Armband zu stehlen.
Allerdings ahnt Hermes zu diesem Zeitpunkt noch nicht, mit welchen Mächten er sich einlässt, und stolpert so ungewollt in ein lange verschollenes Geheimnis: jenes der Libellenmagie.


Ich habe aber leider das Gefühl, dass ich momentan ein kleines bisschen in einer Leseflaute stecke. Das macht es den Büchern, die ich lese echt nicht einfach, weil mich kaum etwas so richtig packen kann und ich dementsprechend auch kritischer bin. So ging es mir leider auch mit Libellenmagie.
Vom Schreibstil her war es gut, also ich mag die Art wie B.E. Pfeiffer schreibt. Auch die Charaktere waren gut durchdacht und sind ihrer Linie treu geblieben.
Gegen Ende wurde mein Wunsch dann aber doch noch erfüllt, denn da wurde es dann richtig spannend. Hier haben die Gefühle dann auch nicht mehr so viel Platz eingenommen, und die eigentliche Geschichte ist in den Fokus gerutscht. Zack und schon war ich wieder zufriedener, auch wenn das schon hätte früher passieren können. Aber wie gesagt, ich bin momentan auch echt schwer zufrieden zu stellen.


Spannend, actionreich und mit Gefühlen konnte mich dieses Buch in eine tolle Welt entführen. Und natürlich mit göttlicher Magie.


